Sonntag, 12. Januar 2020

Patchworkdecke in organischen Formen

Ich war doch sehr aufgeregt als meine Patchworkdecke fertig war und sie das erste Mal auf unserem Bett lag. Natürlich hatte ich sie im Entstehungsprozess immer wieder dort ausgelegt, aber endgültig fertig ist doch etwas anders. Unter ihr zu schlafen ist wunderbar und sie fügt sich gut in unser Dachgeschoss ein.
Kurz vor unserem Urlaub im Sommer in Dänemark hatte ich die Stoffe zusammengenäht und im Anschluss von Hand gequiltet.
Alle, die selbst Nähen und Quilten, können auf dem Bernina Blog nachlesen, wie ich es gemacht habe.

Diese Patchworkdecke schwebte schon lange in meinem Kopf. Als wir unseren großen Sommerurlaub letztes Jahr planten, wollte ich unbedingt eine Handarbeit mitnehmen. Also habe ich vorab die Oberseite genäht und mit Hilfe von Sicherheitsnadeln Einlage und Rückseite fixiert. Als Einlage habe ich ein Baumwoll-Vlies verwendet. Ich bevorzuge dünnes Vlies bei Patchworkarbeiten. Als Rückseite habe ich einen Seidenstoff verwendet. Im Sommer liebe ich es, nur unter der Patchworkdecke zu schlafen. Die Seide hat eine wunderbar kühlende Wirkung.
Ich mag es sehr gern, wenn die Stoffe unterschiedliche Haptiken haben. Dadurch kommt es der ursprünglichen Idee der Resteverwertung am nächsten. Was zum Teil auch stimmt, denn in der Decke habe ich zwei alte Vorhänge verarbeitet.

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