Dienstag, 29. November 2016

Erster Advent im neuen Haus und erste Bilder von unserem Eßzimmers

Für den ersten Advent im neuen Haus müssen neue Plätze für die seit Jahren liebgewohnenen Weihnachtsschätze gefunden werden. Natürlich kommen auch immer wieder neuen Sachen hinzu, aber es ist immer eine Freude alte Lieblingsstücke rauszuholen.

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Auf Wunsch der Kinder gibt es dieses Jahr einen Adventskalender, in welchem kleine Süßsigkeiten, wie z.B. Kaugummis, Schokokugeln und Gummibärchen sind. Meine Jungs sind ganz verrückt danach.
Die Tüten sind bestempelt. Schöne Stempel findet ihr z.B. hier. Zur Zierde des Adventskalenders verwenden wir ein schlichtes elektrisches Lichterband.
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Und unser Tannenbaumkissen passt perfekt hier rein. Smile
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Disteln finde ich eine schöne Alternative zum Tannengrün.
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Auch beim Türschmuck habe ich dieses Jahr verschiedene Eykaliptuszweige zusammen mit Kiefern und Zapfen kombiniert.
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Auf dem Bild seht ihr unser Eßzimmer in weihnachtlicher Anmut. Ursprüglich waren hier, wie unten zu sehen ist, drei Zimmer. WC, Bad und ein Kinder-/Gästezimmer.
Durch den Anbau ist es jetzt ein richtig geräumiger Raum geworden.
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Das zweite Bild wurde vor einem Jahr aufgenommen. Irgendwie unwirklich, dass inzwischen alles fertig ist.
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Der Historische Teil des Grundofens liegt im Eßzimmer. Auf der Internetseite des Ofenbauers Schulz kann man den Ofen als ganzes gut erkennen.
Der grüne Porzellanteller und die Holztaube sind Mitbringsel aus Dänemark. Beides habe ich dort auf einem der vielen wunderschönen Flohmärkte entdeckt.
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Unser Adventkranz ist dieses Jahr der Gleiche wie 2013. Allerdings haben wir dieses Mal die Kerzen am Martinsbasar selbst gezogen. Da wir 4 Personen sind, hat dies gut gepasst. So hat jeder eine Kerze für einen Advent gezogen.
Beim Stern handelt es sich um einen Fröbelstern. Diesen gibt es als Bastelset z. B.  hier.
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Auch die Schäfchen habe ich dieses Jahr auf unsem Markt entdeckt und mich direkt in diese verliebt. Lustigerweise gibt Elmar ihnen auch immer was zu fressen, was sich am Eßtisch gut anbietet.
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Auch unser Omasofa hat Weihnachtskissenen bekommen. Einmal das Wellen-Kissen, sowie ein  goldenes Samtkissen und ein Weihnachtskissen vom mir aus dem Jahr 2013.
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Den Weihnachtsanhänger habe ich mit meinem geliebten Patafix von Uhu angeklebt. Gerade an solchen Stellen ist er super. Auch die Holztaube neben dem Kachelofen habe ich so befestigt und da kann mein Mann noch so sehr schmutzeln, ich mag diesen Kleber. DIeser kann im Anschluß ohne Spuren wieder abgemacht werden.
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Auch die Objektlampe aus Plexiglas begleitet mich ein halbes Leben. Sie ist zu Studienzeiten entstanden. Schon seit ich denken kann, bin ich von der Mode der 20er und 30er Jahern fasziniert und kann mich nach all den Jahren nicht an den Bildern satt sehen.
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Wie hier im Eßzimmer haben wir die profilierten Fensterbänke über diversen halbhohen Rohrenheizungen anbringen lassen. Auch das ist ein typisches Bauelement aus der Zeit um 1930 und irgendwie in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten. Ich bin happy, da so meine geliebten Vasen trotz bodentiefer Fenster ein Plätzchen gefunden zu haben. Jetzt müssen wir noch einen schönen Platz für die Krippe, Maria und Joseph finden. Davon hoffe ich euch bald mehr Bilder posten zu können.

Montag, 21. November 2016

Unsere Küche

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Ursprünglich sollte die Küche dort sein, wo jetzt unsere Eßzimmer ist. Dieses grenzt direkt an die Küche an und auf dem Foto ist noch der Heizkörper zu erkennen, der bereits zum Eßzimmer gehört. Recht früh haben wir uns für die heutige Lösung entschieden. Dies geschah aus zwei Gründen. Zum einen wollten wir aus dem Eßzimmer ungehindert in den Garten blicken können und zum anderen haben wir in der zwischenzeitlichen Mietwohnung eine kleine u-förmige Küche schätzen gelernt. Dies war ein Aha-Erlebnis, da wir es sehr praktisch fanden, alles in der Küche im Blick zu haben. Was uns zudem gut gefällt ist, dass durch den Anbau die Küche etwas aus dem Eßbereich rausgerückt ist. So hat man trotzdem das Gefühl zwei Räume zu haben.
Die Küche ist von Schreiner Schreinerei Pfanger. Er hat auch unseren Einbauschrank im Flur und die Bäder gemacht. Lange habe ich überlegt, ob ich ein helles Grau für die Küche verwenden soll. Eines ähnlich den Türen, dem Treppenhaus und den Sockelleisten. Dann habe ich mich doch dagegen entschieden und ein neutrales Weiss gewählt. Besonders gut gefällt mir, dass es sich bei dem Weißton um ein Verkehrsweiß RAL 9016 handelt. Es wirkt dadurch sehr clean und avangardistisch. Mit den verschiedenen Farben habe ich im ganzen Haus eine Wissenschaft betrieben, was doch vielen etwas auf die Nerven ging. Zum Schluß war ich von mir selbst auch angenervt.
Bei der Küchengestaltung musste ich etwas schmunzeln. Früher empfand ich Hochschränke als total spießig und in unserem alten Haus hatten wir auch keine. Zum einen werde ich älter und merke, dass ich zuviel Kram, wie mein Mann sagt, auch nicht mehr offen rumstehen haben möchte. Dieser muss nur städig abgestaubt werden. Zum anderen wäre es auf der kleinen Grundfläche auch nicht anders möglich gewesen. Gegenüber der Küche haben wir noch einen geräumigen Vorratsraum, worin große Sachen wie Wok, Raclette und natürlich die Vorräte gelagert sind.

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Bei dem Teppich handelt es sich um einen Filz Teppich von Hey Sign. Das Tolle dabei ist, dass man sich diese auf Maß zuschneiden lassen kann.
Gerade die Frabe Graphit ist für die Küche ideal. Wir wollten unbedingt auch dort einen Holzboden und durch den Teppich ist dieser etwas geschützt.
Bei den Dielen handelt es sich um 200 Jahre alte 16cm breite Dielen. Da der Anbau neu und das Eßzimmer aus drei kleinen Zimmern zu einem großen Raum umgebaut wurde, mussten wir dort den Boden neu machen lassen. Zuerst war angedacht neue Fichtendielen anzubringen. Aber als wir gesehen haben, dass diese komplett anders aussahen, wie die 80 Jahre alten Fichtendielen aus daneben liegenden Wohnzimmer wollten wir diese nicht haben. Dann hat unser Schreiner den Vorschlag gemacht Parkett, welches auf alt gemacht ist, zu ergänzen. Auch das hat uns nicht gefallen. Dann ist mir eingefallen den historischen Baustoffhändel Schropp, über den wir die Fliesen im Flur und die Holztäfelung gekauft haben, zu kontaktieren. Und wir hatten Glück und haben die 200 Jahre alten Dielen  über ihn bekommen. Besonders glücklich sind wir darüber, dass diese super zum Wohnzimmerboden passen –> siehe letztes Bild.
Die Rollos ebenfalls in Verkehrsweiß sind von Ikea Tuppflur.
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Da der Herd direkt vor dem Fenster eingebaut ist, haben wir eine Dunstabzugshaube gewählt, die von unten hoch fährt. Somit ist diese auch gleich ein Spritzschutz für das Fenster.
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Ich bin bekennender Thermomix Fan und wollte aber nicht, dass das Gerät in der Küche sichtbar ist. Deshalb haben wir diesen hinter einer Klappe versteckt. Bei Gebrauch kann er mittels Ausziehschubladen bequem rausgefahren werden.
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Über die Linsenlampen bin ich auch sehr glücklich. Diese habe ich bei Ikarus entdeckt und sind von Puk Wall. Eine schöne Alternative zu den Oligo Linsenlampen, die uns dann noch etwas zu teuer waren. Auch die Puk gibt es in Verkehrsweiß.

Dienstag, 15. November 2016

Martinimarkt 2016

Auch dieses Jahr hatten wir wieder einen schönen Martinimarkt in der freien Waldorfschule Wahlwies. Letztes Jahr war es unser erstes Mal. Ich war vollkommen überwältigt und konnte gar nicht alle Eindrücke wahrnehmen. Darum wollte ich dieses Jahr über die vielen Kinderangebote sprechen, die es jedes Jahr auf dem Markt gibt. Kerzen ziehen, Messer schmieden, Zwergenhäuser bauen, Bernstein schleifen, im Kinderladen einkaufen, Seile flechten, Hexenhäuser aus Lebkuchen bauen, den Zwergenwald besuchen und noch vieles mehr, können Kinder an diesem Tag erleben. Und natürlich gab es auch wunderschöne Sachen zu kaufen. Wie im letzten Jahr hat mir das Naturzimmer, wie auf den Bilder unten zu sehen, besonders gut gefallen.
Die neuen Habseligkeiten, wie z. B. der neue Kartenständer aus Kirscholz, haben wir dann auch gleich Zuhause aufgestellt.
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Hier seht ihr Kinder beim Bau der Zwergenhäuser.
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Auch wir haben eins gebaut und Zuhause haben sich Schneewittchen und die 7 Zwerge darin gleich niedergelassen.
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Und weiter ging es mit Häuschen bauen. Allerdings in Zuckerform als Lebkuchenhäuschen.
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Welches am nächsten Morgen gleich mit viel Begeisterung  gefrühstückt wurde.
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Hier Bilder vom Kerzenziehen mit Live Musik in Form von Klavier und Trompete.
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Es gab wieder viele Leckerein, angefangen von Kuchen, Crepes, Waffeln über Salate bis hin zu Currywurst mit Pommes Frites.
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Besonders schön fand ich ein Klassenzimmer, welches wie ein Cafe eingerichtet war. Dort konnte man selbstgemachte Pralinen kaufen und einen wunderbaren Cappuchino am Bistrotisch trinken.
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Delikatessen zum Mitnehmen gab es ebenfalls reichlich.
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Wie oben schon erwähnt war das Naturzimmer wieder wunderschön. Ein absoluter AugenschmausSmile
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Und natürlich die vielen wunderbaren selbstgemachten Sachen. Ganz vorne dabei auch unser Kindergarten. Von dort stammt auch de schon erwähnte Kartenständer.
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Die Pilzdame ist auch noch bei uns eingezogen Smile
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