Das Kinderbad gefällt mir persönlich besonders gut! Vor allem bin ich happy die Via FliesenVia Fliesen nicht in einem schlichten grau genommen zu haben, was ich anfänlich überlegt hatte. Wir haben uns für ein grün entschieden, was typisch für die 30er Jahre ist und somit gut zu unserem 1936 erbauten Haus passt.
Die Badtür war früher die Eingangstür des ersten Stocks und wurde durch den Schreiner Gnirß umgearbeitet. Die Idee mit dem Oberlicht kam von Ihm und hat uns gleich auf Anhieb gefallen. Auf dem Bild kann man dies im Spiegel sehen. Die Räume an dieser Stelle wurden verändert und die Tür weiter nach vorne versetzt. Von der Glastür aus kann man nur den Spiegel sehen. Alles andere liegt versteckt um die Ecke, weshalb eine Glastür als Badtür überhaupt möglich war. Bei den Türgriffen handelt es sich noch um die Original Türgriffe aus den 30er Jahren. Auch die Deckenlampe, die man leider nicht auf den Bilder nicht sieht, ist die Original weisse Deckenkugel-Lampe, die viele sicher kennen.
Vorher:
Beim Kinderbad haben wir auch wieder eine Duobadewanne ausgesucht. Das gleiche Model wie im alten Haus. Der Boden ist an einem Ende gerade, um gut stehen und somit Duschen zu können. Das I-Tüpfelchen ist für meinen Geschmack der Duschvorhang aus Waffel Pique Stoff. Dieser Stoff ist innen beschichtet. Eine Glasscheibe hätte ich in diesem Bad unpassend gefunden. So kommt der Stil des Vergangenen besser zur Geltung.
Die Fliesen an der Badewanne hatten wir auch schon im alten Haus. Dabei handelt es sich um Vogue Fliesen aus Italien. Viele von euch kenne diese sicher aus Freibädern oder U-Bahn Stationen. Das Verlegen der Via Bödenfliesen aus Zement kann nicht jeder Fliesenleger. Hierbei hatten wir beim ersten Haus etwas Pech. Um so mehr habe ich im Vorfeld nachgehakt und muss sagen, dass die Firma Grathwohl aus Stockach dies super umgesetzt hat. Wir sind sehr zufrieden! Es gibt viele verschiedene Arten die Zementfliesen zu imprägnieren. Unsere sind zuerst mit einer wässrigen Lösung von Via imprägnit worden. Anschliessend wurden sie mit einem Wachs eingerieben. Dies hat super funktioniert.
Das Badmöbelstück ist vom Schreiner. Die Idde mit dem Spiegel an der Seite habe ich in einem Hochglanzkatalog gesehen und fand die Idee den Spiegel nicht direkt über dem Waschbecken zu haben schön. Dies haben wir auch im Gäste WC gemacht.
Wir hatten zwei Schreiner für die komplette Sanierung. Die Schreinerei Gnirss, die hauptsächlich am Bestand, wie Sockelleisten, Türen, Haustüren und Böden zugange war und die Schreinerei Pfanger, die die neuen Möbel, wie Einbauschränke, Küche und Badmöbel gebaut hat. Wir sind mit beiden sehr zufrieden und können beide wärmstens empfehlen.
Auch Oskars Tulpenbild hat wieder ein schönes Plätzchen gefunden.
Da ich wahnsinnig viel Spaß am Einrichten habe, bin ich seit kurzem bei SoLebIch, der größten Wohnkommunity Deutschlands, aktiv. Ich habe mich sehr gefreut beim Artikel
“Hereinspaziert 10 neue Wohnungseinblicke auf SoLebIch” mit unserem Kaffeemühlenhaus gleich dabei zu sein.