Wie bei vielen Waldorfschulen ist auch auf unserer Waldorfschule der Martinimarkt ein wichtiges Ereignis. Als Waldorffamilie ist dies auch mit Arbeitseinsätzen verbunden. Bei mir kommt hinzu, dass ich im eigenem Lädchen Hochsaison habe. Um so wichtiger ist es für sich und seine Familie einen guten Plan zu haben. Durch die Jahre haben wir eine gewisse Routine bekommen und können gut einschätzen, was wir als Familie leisten können, um nicht an unsere Grenzen zu gelangen. Mein Rezept ist ein gesundes Mittelmaß, was nicht immer einfach ist. Dabei habe ich gelernt, dass es wichtig ist, innerhalb der Familie im Vorfeld zu besprechen, was wer wie und wann machen möchte bzw. kann. Ich glaube, alleine durch diese Gespräche entsteht ein bewusstes Handeln und auch eine gesundes Gefühl, was wir machen können. Zudem habe ich mir dieses Jahr noch etwas vorgenommen. Mich auf das Fest und die Stände so richtig zu freuen und kleine Treffen mit Freunden auszumachen. Und vorallem auch mit meinen eigenen Kindern durch die Räume zu gehen, um das Schöne aufsaugen zu können. Mit meiner Kamera habe ich versucht solche Momente festzuhalten.
Wie jedes Jahr habe ich meine Lieblingsstände, wie beispeilweise das Naturzimmer, besucht.
Von den vielen Turmalin Steine war ich hin und weg.
Den Raum über den Schulaltag fand ich sehr gelungen. Es war für uns interssant eigene Arbeiten und die von Freunden und Bekannten zu sehen.
Was für eine spannede Aufgabe sich einen Globus zu gestalten…
Auch den Sinnesgarten-Stand mag ich besonders gern.
Die Schüler sind ab der vierten Klasse selbst im Einsatz. Es macht Spaß zu sehen, wie sie mit Freude ihre Schichten leisten und es sich während der Arbeit gemütlich machen.
Elmar und ich mögen die Atmosphäre im Bernsteinzimmer sehr. Es war so gemütich dort und jeder hatte Spaß seinen Bernstein zu schleifen und zu gestalten.
Auch am Kerzenziehen mit Gitarrenmusik haben wir immer sehr viel Freude. Zudem erfreuen wir uns im Anschluß noch über Wochen an den selbstgezogenen Kerzen.
Euch noch einen schönen Sonntag!
Herzlichst
Eure
Fräulein Otten