Freitag, 23. September 2011
Waldorfpuppen
Schon als Kind habe ich Waldorfpuppen geliebt. Als wir klein waren hat meine Mutter vieler solcher Puppen gemacht und als ich Oskar bekam, hatte ich auch das Bedürfnis ihm eine zu fertigen. Dabei habe ich festgestellt, wie viel Arbeit darin steckt, bis diese fertig ist. Danach habe ich erst einmal eine lange Pause eingelegt. Aber schon seit längerem schwebt mir eine dunkelhäutige Puppe vor, schließlich bin ich eine halbe Südafrikanerin. Als ich angefangen habe, war ich wie im Rausch und die Puppe war in nur zwei Wochen fertig. Tolle Anleitung dazu findest ihr in dem Buch "die Waldorfpuppe" vom Verlag Freies Geistesleben
Die Puppen werden mit Schafwolle gefüllt und zusätzlich kommt ein Herz aus Lavendelblüten hinein.
Ihr Name ist Aida nach dem Namen der Kinderfrau meines Vaters.
Auf dem Foto trägt Aida mich mit 5 Monaten bei meiner Taufe.
Ich hoffe Oskar schließt Aida genauso in sein Herz wie seinen Gustav.